Mitarbeiter abbauen ist teuer. Das können Sie sich sparen!

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  • Wenn es im Unternehmen nicht rund läuft und gespart werden muss, werden Mitarbeiter entlassen! Das verringert die Aufwände für Gehaltszahlungen und bringt so die Zahlen zurück ins Soll. Aber ist das eine nachhaltige Maßnahme? Der Schein trügt.
  • Funktioniert in einem Unternehmen die Zusammenarbeit mit einem oder mehreren Mitarbeitern nicht mehr, legt man diesen Nahe, sich einen anderen Job zu suchen und stellt lieber jemand Neuen ein, der weniger Probleme macht (mit dem es noch keine Geschichte gibt). Aber das wird teuer.
  • Sind im eigenen Unternehmen Neinsager, die vielleicht aufgrund ihres Alters nicht mehr auf die neueste Technologie umlernen wollen, schickt man sie in Frühpension und sucht sich stattdessen junge Mitarbeiter, die nur darauf warten, genau diese neuen Technologien zu verwenden.

Ist das zu überzeichnet? In vielen Unternehmen ist es ganz normal. Aber ist es deswegen gut oder sinnvoll. Haben Sie schon einmal eine solche Entscheidung treffen müssen? Haben Sie durch eine solche Entscheidung schon einmal ihren Arbeitsplatz verloren?

Ich höre von Führungskräften in diesem Zusammenhang oft: „Ich will das ja auch nicht. Aber was soll ich tun, wenn es nicht anders geht?“

Die Aussichten für die Zeit nach Kündigungen sind nicht gerade rosig:

  • Abfindungszahlungen
  • Verlorenes Wissen/Erfahrung
  • Überlastung der übrigen Mitarbeiter während der Vakanz
  • Recruiting-Kosten
  • Einarbeitungszeit der neuen Mitarbeiter (-> weitere Überlastung)

Das schlägt sich auf das Betriebsklima und die Motivation im Team. Noch dazu kostet es alle Beteiligten Zeit und Geld. Da muss es doch eine andere Möglichkeit geben.

Eine Methode die seit Jahren erfolgreich ist, wenn es darum geht Probleme des Alltags zu lösen und Missverständnisse zu klären, ist das konstruktive Gespräch. Diese kann auch im professionellen Setting angewendet werden. Suchen Sie das Gespräch und versuchen Sie Licht ins Dunkel zu bringen. Haben Sie das schon probiert?

Wenn es „plötzlich“ nicht mehr passt, gibt es dafür immer zumindest einen, meistens aber mehrere triftige Gründe. Ob Stress, Druck, zu wenig Information, das Arbeitsklima oder auch Veränderungen im privaten Umfeld: irgendwo drückt der Schuh, wenn er nicht passt.

Im Gespräch lässt sich eine Lösung finden.

Sind die Fronten schon verhärtet und Positionen bezogen, kann ein neutraler Dritter helfen, hinter diese Positionen zu schauen und zurück zum konstruktiven Gespräch zu finden. Mediation bietet Raum für Klarheit und gibt Sicherheit. Der Mediator unterstützt die Beteiligten dabei, die Gründe für die Verstimmung zu benennen und Lösungen zu finden, die die Situation für alle Beteiligten verbessern. Diese Verbesserungen helfen oft nicht nur einem Mitarbeiter, sondern gleich mehreren, und können so das Arbeitsklima nachhaltig verbessern.

Das sind gleich bessere Aussichten:

  • Entlastung der Führungskräfte (weniger Konflikte)
  • Mehr Zeit für produktive Arbeit im Team
  • Sicherheit durch klare Vereinbarungen

Kontaktieren Sie mich vor der Entscheidung. Da kann man sicher noch was machen!

 

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