StartUps: Wenn der Anfangsenthusiasmus vorbei ist, beginnt es zu kriseln.

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Unlängst hat mir ein Freund von seinen diesbezüglichen Erlebnissen aus erster Hand erzählt, und eingewilligt, dass ich diese Story hier auf dem Blog nacherzähle.

Karl (anderer Name) gründete vor zwei Jahren mit einem Freund eine Medien-Firma, die mittlerweile sowohl im Photo- als auch im Filmbereich international tätig ist. Von dieser gemeinsamen Idee motiviert bauten sie mit viel Geschick und Einsatz eine gemeinsame Firma auf. Da sich Karl auf Filme spezialisiert hatte und sein Partner auf Photos, lag es nahe, dass sie gemeinsam eine Medienwerkstatt (mit der gemeinsam erworbenen Ausstattung) aufbauten und sich gegenseitig Aufträge zuspielten, die in den Bereich des Anderen fielen.

Schon nach wenigen Monaten in denen sie sich auf Networking, Akquise und Marketing konzentriert hatten, stellten sich Aufträge ein und so konnten beide mit ihrer produktiven Tätigkeit loslegen: Karl produzierte Filme für kleinere Unternehmen der Werbebranche und sein Co, Peter, gestaltete Portfolios für Model-Agenturen im Großraum Wien. Die Geschäfte liefen gut und damit einhergehend begannen die Partner, wenn auch leider getrennt voneinander, Pläne für die Zukunft zu schmieden.

Schon ein Jahr nach der gemeinsamen Gründung wurde Ende August 2015 klar, dass sich die Zukunfts-Visionen, die sie jeweils für ihren Teil der Firma hatten, nicht mehr unter einen Hut bringen ließen. Schwierige Zeiten folgten:

  • Diskussionen um die zukünftige Ausrichtung
  • Spannungsgeladene Arbeitsatmosphäre aufgrund der unausgesprochenen Themen
  • Rückgang bei Aufträgen
  • Ungewissheit

Nach ein paar Wochen und erfolglosen Aussprachen zu zweit (Mediation war ihnen nicht bekannt), entschlossen sie sich nach etwa einem Jahr der Zusammenarbeit, nun getrennter Wege zu gehen und statt die gemeinsame OG weiterzuführen, zwei getrennte EPUs zu gründen.

Die Folge war, dass sie also beide noch einmal in die Gründung (Gewerbeanmeldung, Marketing, CI) investieren und auch viel Zeit für die gerechte Aufteilung der gemeinsam erworbenen Ausstattung und die Lösung rechtlicher Konflikte aufwenden mussten.

Haben Sie auch schon solche Situationen miterlebt oder selbst durchlebt? Stehen Sie kurz vor einer solchen Zerreissprobe oder beschäftigt Sie dieses mögliche Szenario, da Sie mit einem Kompagnon ein Unternehmen gründen möchten?

Dann sind Sie hier genau richtig! Kontaktieren Sie mich!

Ich unterstütze Sie dabei Konflikte und Missverständnisse aufzulösen und eine gütliche Einigung für ein Problem zu finden bevor sie die Zukunft Ihres Unternehmens in Gefahr bringen.

  • Ich biete noch dazu vergünstigte Tarife für StartUps an
  • Ich habe gerade selbst ein StartUp gegründet
  • Ich habe einige Jahre in einem IT-StartUp gearbeitet

In Gesprächen mit anderen Jungunternehmern habe ich oft gehört, dass sie Mediation prinzipiell gerne einsetzen würden, ihnen die folgenden Informationen dazu fehlen:

  1. Wie funktioniert MediationKontakt
  2. Was sind mögliche Anwendungsgebiete
  3. Wieviel kostet Mediation
  4. Wie läuft Mediation praktisch ab

Diese Informationen möchte ich hier offenlegen:

  1. Den ersten Punkt habe ich auf dieser Website hier bereits erläutert und hier häufige Fragen dazu beantwortet. Sollten Sie weitere Fragen haben, beantworte ich diese gerne persönlich.  (Und füge sie auch gerne den FAQ hinzu)
  2. Mögliche Anwendungsgebiete sehe ich überall dort, wo Sie eine gemeinsame Lösung für ein gemeinsames Problem suchen und unter sich (mit dem Co-Founder, Mitarbeiter, Business-Partner) auf keinen grünen Zweig kommen konnte:
    • Zieldefinition für das gemeinsame Unternehmen
    • Lösung eines Konflikts/einer Meinungsverschiedenheit
    • Trennung von einem Partner oder Mitarbeiter
    • Aufteilung gemeinsam beschaffter Ausrüstung
  3. Die Kosten belaufen sich für StartUps auf ab 100€ (inkl. USt.) pro Stunde. Die Erfahrung hat gezeigt, dass für eine gütliche nachhaltige Einigung zwischen 5-7 Sitzungen veranschlagt werden sollten. Eine genaue Abschätzung samt Kostenvoranschlag lege ich Ihnen gerne nach einem kostenfreien Erstgespräch vor.
  4. Praktisch läuft die Beauftragung und Durchführung folgendermaßen ab:
    • Sie kontaktieren mich
    • Ich komme in Ihr Unternehmen
    • Sie erklären mir kurz worum es geht
    • Wir machen im Gespräch eine Liste aller Beteiligten, die an der Sitzung teilnehmen sollten
    • Ich schicke Ihnen ein Angebot
    • Sie beauftragen mich
    • Erste Sitzung findet mit allen Beteiligten, die Sie kontaktiert haben, in externen Räumlichkeiten statt

Die ersten 4 Punkte können auch am Telefon abgeklärt werden: Rufen Sie gleich an, um das Betriebsklima in Ihrem Unternehmen nachhaltig zu verbessern!

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